Installation: 4 Beamer, 4 Projektionsflächen, 2 Lautsprecher, 11 Videos je 1-2 min
Die glatte Oberfläche der Projektionsflächen, welche zugleich als Objekte im Raum angeordnet sind, werden von Projektoren angestrahlt und stoßen auf sich darauf abbildende Videos von Räumen. Während im Wechsel der Videos Formen und Assoziationen entstehen und sich wieder auflösen, öffnen sich Räume, nicht-Orte, Atmosphären. In ihnen spielt sich eine Handlung auf visueller und auditiver Ebene ab. Die Erzählung scheint überwacht von einer allgegenwärtigen Protagonistin, welche sich durch einige der Räume auf unsichtbare Weise, anhand ihrer Stimme, bewegt. Andere Räume entziehen sich wiederum den Assoziationen vertrauter Räume hin zu einer Abstraktion, welche sich zunehmend vom Menschlichen löst, jedoch auf dessen vielleicht schon einstige Existenz verweist.
